Wilhelm Busch

Die Bildergeschichten

Historisch-kritische Gesamtausgabe. 3 Bände: Band 1: Frühwerk. Band 2: Reifezeit. Band 3: Spätwerk. Zweite, überarbeitete Auflage
Cover: Die Bildergeschichten
Schlütersche Buchhandlung, Hannover 2007
ISBN 9783899938067
Gebunden, 2724 Seiten, 249,00 EUR

Klappentext

Mit zahlreichen Abbildungen und 48 Farbtafeln. Bearbeitet von Hans Ries unter Mitwirkung von Ingrid Haberland. Die vollständige wissenschaftliche Ausgabe umfasst alle Bildergeschichten von Busch in chronologischer Reihenfolge. Sie liefert das authentische Text- und Bildmaterial, sämtliche Lesearten und Bildvarianten, darunter auch Erstveröffentlichungen. Alle Bildergeschichten sind ausführlich kommentiert. Die Autoren haben die Entstehungsgeschichte aus den Quellen neu recherchiert. Sie erläutern die motivischen Vorläufer, die historischen Schauplätze, Bezüge und Vorbilder (darunter das Modell der "Frommen Helene" und von "Balduin Bählmann"). Kritisch setzen sich die Autoren mit der bisherigen Busch-Literatur auseinander. Detailliert dokumentieren Sie die Buchhandels- und Verlagsgeschichte. 14 Register, darunter ein umfassendes Begriffsregister, erschließen das Werk. Diese Ausgabe ist die maßgebliche Quelle für alle Busch-Zitate. Die Zeilen sind durchgängig gezählt.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.07.2007

Eine ungewöhnlich persönliche Rezension dieser mordsschweren (nämlich mit 3 Bänden 13 Kilo wiegenden) historisch-kritischen Ausgabe des Bilder-Dichters Wilhelm Busch hat Andreas Platthaus verfasst. Sie beginnt mit einer Erinnerung an, versteht sich als Hommage auf den Bilder-Dichter Bernd Pfarr, der starb, bevor er die erste Auflage dieser Ausgabe für die FAZ besprechen konnte. Zu bemängeln hat Platthaus nichts, auch nicht das Gewicht, denn schließlich sei die Idee des Historisch-Kritischen nun einmal, "alles Wissen, das man über die Entstehung eines Gegenstands hat, möglichst vollständig zu präsentieren". An diesem Maßstab gemessen enttäuschen die Bände nicht, aus denen Platthaus zwar nichts grundstürzend Neues über den Klassiker erfahren hat, sein Format als "Jahrhundertzeichner" werde aber doch erstmals wirklich deutlich.
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