Nicolas Righetti

The Last Paradise

Image of Contemporary North Korea
Cover: The Last Paradise
Umbrage Editions, New York 2003
ISBN 9781884167324
Gebunden, 112 Seiten, 35,00 EUR

Klappentext

Essay by Orville Schell. Epilogue by Nicolas Righetti and Cheong Seong Chang. A tantalizing glimpse into the surreal landscape and psyche of the world's only communist dynasty, the Democratic People's Republic of Korea. Secretive, paranoid, and unrepentantly militant, North Korea has incubated its own peculiar mix of communist utopianism and personality cult.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 10.11.2004

Ein buntes, querformatiges Büchlein mit unheimlichen Fotos aus der "schlimmsten Diktatur auf diesem Globus", aus Nordkorea, hat Ulf Erdmann Ziegler anscheinend sehr fasziniert. Nachdem der Schweizer Chronist Nicolas Righetti bei seinem zweiten Nordkorea-Aufenthalt feststellen musste, wie aussichtslos das "westliche Traumziel" ist, dieses Land zu decouvrieren, dokumentierte er es einfach so, wie es sich ihm propagandistisch darbot: "Paraden und leere Foyers; leere Foyers und Paraden." Das "gruselig gepixelte Panoptikum" wird durch Propaganda-Slogans sowie durch einen geschichtlichen Abriss des hermetisch abgeschlossenen Regimes komplettiert. Dieser Umstand erleichtert den Rezensenten. Denn die Bilder allein seien "suchend, anarchisch, lieblich, sekundär " und erst der Textteil mache deutlich, mit welch grauenhafter Diktatur wir es hier zu tun haben.