Lone Frank

Mein wundervolles Genom

Ein Selbstversuch im Zeitalter der persönlichen Genforschung
Cover: Mein wundervolles Genom
Carl Hanser Verlag, München 2011
ISBN 9783446426870
Gebunden, 323 Seiten, 19,90 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Ursel Schäfer. Wer bin ich? Woher komme ich? Woran werde ich sterben? Und wann? Antworten auf diese Fragen finden sich in unserer DNA. Schon bald wird die Entschlüsselung unseres Erbguts nur noch tausend Dollar kosten. Eine neue Ära der Medizin bricht an. Wie wird diese Schöne Neue Welt aussehen? Wie fühlt es sich an, zu wissen, welche Krankheiten einem drohen? Und welche gesetzlichen und ethischen Grenzen müssen wir der genetischen Revolution setzen? In einem faszinierenden Selbstversuch hat die Neurobiologin Lone Frank einen Ausblick in unsere Zukunft gewagt.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.09.2011

Zwei sehr unterschiedliche Bücher werfen für Christian Geyer erhellende Blicke auf die Implikationen und Gefahren der Präimplantationsdiagnostik (PID). Im Buch der dänischen Neurobiologin und Wissenschaftsjournalistin Lore Frank scheint die "unentrinnbare Perspektive der PID" insbesondere in einem Gespräch mit dem britischen Genetiker Armand Leroi auf, wie der Rezensent in seinen knappen Ausführungen zu dem Sachbuch wissen lässt. Insbesondere, was er an internationalen Entwicklungen auf dem Gebiet der Genforschung hier mitbekommt, lassen ihn die Debatten hierzulande über ethische Probleme der PID als reichlich "blauäugig" erscheinen.
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