Klappentext
Aus dem Amerikanischen von Birgitt Kollmann. Crow hat ihr ganzes Leben auf einer winzigen Insel verbracht. Sie wurde, kaum ein paar Stunden alt, in einem lecken kleinen Boot an den Strand gespült. Osh, der einzige Bewohner der Insel, hat sie gerettet. Bei ihm ist Crow aufgewachsen. Nur eine hat ihm dabei geholfen, die couragierte und liebevolle Miss Maggie. Alle anderen Menschen halten sich von dem Mädchen fern. Immer schon wollte Crow wissen, woher sie stammt und warum man sie fortgeschickt hatte. Ist es möglich, dass sie gar nicht von so weit her kommt? Als eines Nachts ein unheimliches Feuer auf einer vermeintlich menschenleeren Insel aufscheint, steigen in Crow all die unausgesprochenen Fragen nach ihrer Herkunft auf. Stück für Stück fügt sie das Puzzle ihrer Vergangenheit zusammen und begreift, was Familie wirklich bedeutet.
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.02.2018
Steffen Gnam liest Lauren Wolks Jugendroman um eine Unberührbare in der Leprakolonie der Elisabeth-Insel Penikese als Detektivgeschichte vor historischer Kulisse. Das Ringen der Heldin um die eigene Herkunft und Identität inszeniert Wolk laut Rezensent als Spiel mit materiellen und immateriellen Werten und konkretem und abstraktem Suchen nach dem Selbst.
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