Jens Henrik Jensen

Oxen. Lupus

Thriller
Cover: Oxen. Lupus
dtv, München 2020
ISBN 9783423262439
Gebunden, 608 Seiten, 16,90 EUR

Klappentext

Aus dem Dänischen von Friederike Buchinger. Der Geheimbund Danehof ist zerschlagen, doch der traumatisierte Ex-Elitesoldat Niels Oxen kämpft weiter mit seinen Sieben Dämonen. Für den Geheimdienstchef Axel Mossman soll er nun den vermissten Poul Hansen aufspüren. Die Suche führt ihn dorthin, wo er sich am besten auskennt: in den Wald. Anstatt nach Hansen Ausschau zu halten, interessiert er sich mehr für Wölfe - und trifft auf rätselhafte Spuren. Hansens Verschwinden scheint mit einer Entführung aus dem Jahr 1963 zusammenzuhängen. Und mit dem unaufgeklärten Fall, bei dem Oxens Partnerin Margrethe Franck ihr rechtes Bein verlor. Gemeinsam stellen Oxen und Franck Nachforschungen an. Aber das ruft dunkle Mächte auf den Plan.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.03.2020

Eigentlich hätte Jens Henrik Jensen mit der Ausschaltung des schattenhaften Danewerks seine Trilogie um den heldenhaften Elitesoldaten Niesl Oxen abschließen wollen, aber nun fügt er doch noch einen vierten Band an. Rezensent Hannes Hintermeier nimmt das mit gemischten Gefühlen auf. Zum einen weil die Geschichte mit dieser Wiederaufnahme ein wenig ins Knirschen gerät, zum anderen weil Jensens Schreibe doch zu sehr auf den Verkaufserfolg ausgerichtet ist. Dabei kann der dänische Autor durchaus Spannung aufbauen und mit diversen Perspektiven geschickt hantieren, gibt Hintermeier zu. Aber dass weiterhin eine obskure Geheimorganisation in Dänemark agiert, um dem zaudernden Rechtsstaat auf die Sprünge zu helfen, erscheint dem Rezensenten etwas redundant.
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