Eva Schörkhuber (Hg.)

Was einmal wirklich war

Zum Werk von Robert Menasse
Cover: Was einmal wirklich war
Sonderzahl Verlag, Wien 2007
ISBN 9783854492733
Broschiert, 385 Seiten, 25,00 EUR

Klappentext

Die Beiträger dieses umfangreichen Bandes diskutieren das Werk Robert Menasses in seinen möglichen Bedingungen und Bedingtheiten. Die Essays, wissenschaftlichen Untersuchungen und Materialien verhandeln die »Bedingungen der Gewordenheit« der Geschichte(n) in der Vertreibung aus der Hölle, sie rollen das in der Roman-Trilogie erzählte Scheitern der Idee, auf »das Ganze« zu gehen, noch einmal auf oder setzen sich mit der »Möglichkeit, uns in unserer Zeitgenossenschaft beschreiben zu können«, wie sie Menasse in seiner engagierten Essayistik nachfragt, auseinander. »Werke, Werte, Wirklichkeiten« (V. Holler) sind in den Laudationes anlässlich der Literaturpreis-Verleihungen nachzuvollziehen, ein kollegialer Willkommensgruß von Peter Turrini und Pressestimmen geben eine Vorstellung von Menasses erstem Theaterstück. Über eine momentane Bestandsaufnahme hinausgehend ist dieser Band selbst eine Bedingung der Möglichkeit, unterschiedliche Herangehensweisen an das Werk Robert Menasses in Betracht zu ziehen und literarische wie wissenschaftliche Interessen zu vertiefen. Mit Beiträgen u. a. von: Matthias Beilein, Jürgen Egyptien, Norbert Eke, Günter Grass, Verena Holler, Jens Jessen, Konrad Paul Liessmann, Vivian Liska, Sigrid Löffler, Robert Menasse, Astrida Ment, Annegret Middeke, Alexandra Millner, Dominik Nüse, Jessica Reischert, Katarina Rohringer Vesovic, Michael Rutschky, Robert Schindel, Eva Schörkhuber, Franz Schuh, Michael Städtler, Robert Steinborn, Dieter Stolz, Anton Thuswaldner, Peter Turrini, Anthonya Visser
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