Edmund Crispin

Mit Freuden begraben

Roman
Cover: Mit Freuden begraben
DuMont Verlag, Köln 2004
ISBN 9783832183134
Gebunden, 247 Seiten, 8,95 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Eva Sobottka. England, Ende der Vierziger: Im verschlafenen Örtchen Sanford taucht Gervase Fen auf und hat die fixe Idee, in die Lokalpolitik zu gehen. Doch wo immer Fen mitmischt, gibt es bald Ärger. In diesem Fall ist es Fens unglücklicher Bekannter D.I. Bussy, der während geheimer Ermittlungen in einem vermeintlichen Selbstmordfall erstochen wird. Bei seinen Nachforschungen stößt Fen auf die Sorte von Figuren, die er anzuziehen scheint: Ein unsterblich verliebtes Schwein, eine entzückende Kneipenwirtin, ein von einem Poltergeist heimgesuchter Pfarrer. Fen hat ein doppeltes Problem: Er soll nicht nur den Mörder fangen - der von seinem Ausflug in die Politik ernüchterte Hobbydetektiv muss feststellen, dass er inzwischen zum aussichtsreichsten Kandidaten der anstehenden Wahl geworden ist.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 19.01.2005

Jürgen Busche hat offenkundig viel Freude an diesem englischen Kriminalroman. Zwar schätzt er durchaus auch die amerikanisch-realistischen Krimis, aber die englisch-skurrilen haben es ihm besonders angetan. Und für den schönsten der skurrilen Romane hält Busche Edmund Crispins "Mit Freuden begraben". Auch hier passiert es wieder seinem Helden, dem Literaturprofessor Gervase Fen, dass er zufällig einen Kriminalfall lösen muss. Damit der Leser das auch sprachlich goutieren kann, empfiehlt Busche die Lektüre des englischen Originals ("Buried for Pleasure" heißt das Buch da) - auch wenn er die seiner Meinung nach durchaus gelungene Übersetzungsleistung von Eva Sobottka zu würdigen weiß.
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