Eckhard Schwettmann

Allmächtiger!

Faszination Perry Rhodan
Cover: Allmächtiger!
Hannibal Verlag, Höfen 2006
ISBN 9783854452591
Gebunden, 352 Seiten, 49,90 EUR

Klappentext

Perry Rhodan: Seit dem 8. September 1961 erscheint ohne Unterbrechung jede Woche ein Roman, dazu gab und gibt es zahlreiche Bücher, Comics, CDs und vieles mehr. Gesamtauflage: mehr als eine Milliarde Hefte! Was viele nicht wissen: Perry Rhodan ist eine Erfolgsgeschichte aus Deutschland. Vom badischen Rastatt aus hat der Weltraumheld seinen Siegeszug um die ganze Welt angetreten: Perry-Rhodan-Romane, die von einem wechselnden Autoren-Team geschrieben werden, erscheinen unter anderem auch in Japan, Holland, Frankreich, Tschechien, Russland, China und Brasilien, und viele Jahre lang gab es sogar in den USA eine Lizenzausgabe. Keine Frage: Perry Rhodan ist Kult und begeistert bis heute hunderttausende Fans in aller Welt. Dieses Buch zeigt die faszinierende Welt des Perry Rhodan und seiner Schöpfer. Es spannt den Bogen von den Ursprüngen der Science Fiction in Deutschland über den Start der Serie 1961 bis hin zu ihrem 45. Geburtstag im September 2006; es stellt die Autoren und Illustratoren vor, fühlt den Machern hinter den Kulissen auf den Zahn und zeichnet die Faszination der Serie für die Fans nach.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 10.07.2006

Dass Eckhard Schwettmann in seinem Prachtband über die Science-Fiction-Serie "Perry Rhodan" alles andere als objektiv ist, findet Ralf Dombrowski völlig in Ordnung und macht seiner Ansicht nach das Buch erst richtig unterhaltsam. Anlass ist das 45-jährige Jubiläum des Heftchenromans. Schwettmann, der seit 1996 für das Marketing der Serie zuständig war, bietet neben einem nicht eben vollständigen Abriss der Geschichte der Raumfahrt und der Science Fiction, der Gründungsgeschichte von Perry Rhodan und der Vorstellung der verschiedenen Autoren und Zeichner eine prächtig aufgemachte "Produktpräsentation", stellt der Rezensent fest. Eine handfeste Analyse des Phänomens, wie der Titel sie zu versprechen scheint, wird allerdings nicht geboten, so Dombrowski, der offensichtlich trotzdem seinen Spaß an diesem Buch hatte.
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