Bertram Schefold

Beiträge zur ökonomischen Dogmengeschichte

Cover: Beiträge zur ökonomischen Dogmengeschichte
Verlag Wirtschaft und Finanzen, Düsseldorf 2004
ISBN 9783878811824
Gebunden, 616 Seiten, 99,75 EUR

Klappentext

Aufsätze zur Wirtschaftsgeschichte, Werk und Wirken der "Exoten" unter den Theoretikern Theorien einst und jetzt. Welche bahnbrechenden Wirtschaftstheorien haben Xenophon, Jacques Savary, Bruno Hildebrand, Ibn Khaldun oder Miura Baien entwickelt? Die Festschrift enthält 39 Aufsätze Schefolds über Werke der Nationalökonomie aus Europa, Amerika, Russland, Nah- und Fernost - vom Altertum über die Epoche des Merkantilismus und Kameralismus, der Neoklassik, der jüngeren und älteren Historischen Schule sowie der Moderne bis ins 20. Jahrhundert.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.05.2004

Detmar Doering lobt, was Betram Schefold in diesem Buch leiste, sei "schon so etwas wie eine Kulturgeschichte der Ökonomie". Außerdem besteche es durch seinen "undogmatischen Charakter" - weshalb der Rezensent den Titel auch etwas unglücklich gewählt findet. Jedenfalls aber erweise sich der Verdacht als unbegründet, so Doering, dass es sich hier womöglich um ein bloßes "Recyclingprodukt" handeln könnte. Die hier versammelten Beiträge, so erfährt man, sind nämlich ursprünglich in den Kommentarbänden erschienen, die den Prachtbänden der vor anderthalb Jahren abgeschlossenen Reihe "Klassiker der Nationalökonomie" beigelegt waren. Doch auch wenn dieses Buch eine "vollständig durchkonzipierte Ökonomiegeschichte" freilich nicht ersetzen könnte, so sei es, so Doering abschließend, dennoch ebenso empfehlenswert für jeden, der sein Interesse dafür wecken wie für jeden, der seine Kenntnisse auf diesem Gebiet vertiefen wolle.
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Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 13.03.2004

Der G.S. zeichnende Rezensent ist voll des Lobes angesichts dieses Bandes von Bertram Schefold, der es sich zum Ziel gesetzt habe, mit den Vorurteilen aufzuräumen, die Volkswirtschaft vernachlässige größere gesellschaftliche Zusammenhänge und sei zudem relativ jung. Zeitlich wie geografisch decke der Autor mit seinen 39 Aufsätzen ein weites Feld ab: von der griechischen und römischen Antike bis zu den "typischen" Ökonomen, von Europa über den Nahen Osten bis nach China und Japan. Auch verleiht der Autor weithin vergessenen Ökonomen eine Stimme und liefert "eine eindrückliche Orientierungshilfe", lobt unser Rezensent.
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