Unser Herz zeigt nach dem Süden. Reisebriefe 1895-1923

Aufbau Verlag, Berlin 2002
Herausgegeben von Christfried Tögel unter Mitarbeit von Michael Molnar. Mit 152 Abbildungen. In den erstmals veröffentlichten Reisebriefen Sigmund Freuds an seine Familie entdecken wir eine andere Seite des Begründers der Psychoanalyse: den genussfreudigen Sinnenmenschen, dessen Erlebnisfähigkeit grenzenlos zu sein scheint. Die Toskana und Sizilien hatten es ihm angetan und natürlich Rom, das er siebenmal besuchte. Ihn reizte das Hochgebirge, er bereiste Südtirol und die Schweiz, aber auch Griechenland, England, Amerika und Holland. Rascher Ortswechsel und ein Tagesablauf ohne Zeitplan entfernten Freud wohltuend von seinem strenggeregelten Wiener Arbeitsalltag. Ein immenses Besichtigungspensum hielt ihn nicht davon ab, in vollen Zügen zu genießen: die landschaftlichen Schönheiten, das Essen, die Früchte, den Wein, komfortable Hotels und erstklassigen Service.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.