Digitale Literatur. Text und Kritik. Zeitschrift für Literatur. Heft 152
Edition Text und Kritik, München 2001
Herausgegeben von Heinz Ludwig Arnold. Bei "Digitaler Literatur" geht es nicht um Literatur, die ins digitale Medium übertragen oder dort diskutiert wird, sondern um Literatur, die unmittelbar in und aus diesem Medium entstanden ist. Welche ästhetischen Potenziale ergeben sich dabei? Wie verändert sich der Text in dieser neuen Art von Literatur, deren Existenzgrundlage die digitale Form ist? Inwiefern ist multimediale Literatur überhaupt noch Literatur? Neben einer systematisierenden Einleitung von Roberto Simanowski, der die Phänomene digitaler Literatur vorstellt, begrifflich fasst und ihre spezifischen Eigenschaften und Probleme diskutiert, enthält das Heft Beiträge von Friedrich W. Block, Michel Chaouli, Robert Coover, Florian Cramer, Kurt Fent, Peter Gendolla, Christiane Heibach, Karin Wenz, Uwe Wirth. Eine Bibliografie sowie ein Glossarium runden das Heft ab.