Im Kampf um die deutsche Republik. Erinnerungen eines Sozialdemokraten

Oldenbourg Verlag, München 2001
Herausgegeben von Eberhard Kolb. Der vormalige preußische Innenminister (1926-1930) und zweimalige Berliner Polizeipräsident Albert Grzesinski (1879-1947), eine kantige und entscheidungsfreudige Politikerpersönlichkeit von unverwechselbarem Profil, war 1933 der erste prominente Sozialdemokrat, der nach der Zerschlagung der Demokratie seinen Rückblick auf die Jahre der Weimarer Republik zu Papier brachte. Erinnerungsbild und Perspektive sind daher nicht durch die Entwicklung ab 1933 beeinflusst. Die Darstellung beruht auf einer sehr soliden Materialgrundlage, wobei Grzesinski sich auf sein ungewöhnlich reichhaltiges Privatarchiv stützen konnte. Die im Anhang abgedruckten Dokumente bieten ergänzende Informationen zu den von Grzesinski im Buchmanuskript behandelten Sachkomplexen und geben Auskunft über sein Schicksal in der Emigration.

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