Kunst ist nicht für Kunstgeschichte da. Briefe und Dokumente

Wallstein Verlag, Göttingen 2001
Herausgegeben und kommentiert von Catherine Krahmer u. a.. Julius Meyer-Graefe, Spross einer oberschlesischen Industriellenfamilie, entwickelte sich vom schreibenden Bohemien im Berlin der 1890er Jahre zum einflussreichsten Kunstkritiker und -historiker zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Er war Mitbegründer der Zeitschrift PAN, zwischenzeitlich Initiator eines Unternehmens, das die Kunst industrialisieren sollte, und verfasste im Lauf der Jahre zahlreiche Monografien. Meier-Graefe korrespondierte zwischen 1894 und 1935 mit Künstlern wie Edvard Munch, Max Beckmann und Lovis Corinth, hatte Kontakt zu einflussreichen Persönlichkeiten des Kulturlebens wie Paul Cassirer, Harry Graf Kessler, Benno Reifenberg, dem Dreigestirn der "Insel" Bierbaum, Heymel und Schröder, den Verlegern Fischer und Piper und tauschte sich mit zahlreichen Schriftstellern aus, u. a. mit Franz Blei, Richard Dehmel, Gerhart Hauptmann, Hugo von Hofmannsthal, Franz Werfel und Thomas Mann.

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