Richard Sorge. Der Mann mit den drei Gesichtern

Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 1999
Getarnt als Korrespondent der "Frankfurter Zeitung" baute Richard Sorge im Dienst der Sowjetunion seit 1933 in Tokio ein nachrichtendienstliches Netz auf und entwickelte Beziehungen zur deutschen Botschaft und zu Botschafter Ott, für den er ein unentbehrlicher Berater wurde und über den er die Politik der Nationalsozialisten mitbestimmte. Im Oktober 1941, nachdem er die Sowjetunion vom geplanten Angriff der Deutschen informiert hatte, wird Sorge von den Japanern enttarnt und zum Tode verurteilt. Die Sowjetunion verleugnete ihn. 1944 wurde Richard Sorge in Tokio gehenkt.

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