Die Erfindung des Friedens. Über den Krieg und die Ordnung in der Welt

zu Klampen Verlag, Lüneburg 2001
Aus dem Englischen von Michael Haupt. Michael Howard, der bedeutendste lebende Kriegshistoriker aus England, wirft in seinem Essay einen nüchternen Blick auf die Geschichte des Krieges - gerade um die große aufklärerische Idee eines "ewigen Friedens" nicht preiszugeben. "Krieg", so lautet Howards Grundthese, "scheint so alt zu sein wie die Menschheit, Frieden aber ist eine moderne Erfindung". In der ganzen menschlichen Geschichte war Krieg für die überwältigende Mehrzahl der Gesellschaften eine selbstverständliche Angelegenheit, durch die Rechts- und Sozialstruktur entscheidend geprägt wurden. Erst seit der Auflärung gilt Krieg als das Übel schlechthin. Dennoch scheinen seit einigen Jahren Anzahl und Intensität kriegerischer Konflikte wieder zuzunehmen. Ist Krieg also nach wie vor ein unvermeidlicher Bestandteil der internationalen Ordnung?

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