Maigret und der Fall Simenon. Roman

Residenz Verlag, Salzburg 2001
Aus dem Italienischen von Karin Fleischanderl. Nachdem Simenon Maigret 1931 zum ersten, 1972 zum letzten Mal auf Verbrechen ansetzt, macht sich hier der Protagonist auf die Suche nach seinem Autor. Er tut dies im Dienste der französischen Regierung, die ihn nach dem Tod des Schriftstellers beauftragt, dessen Leben zu durchleuchten. Simenon soll nämlich zum Aushängeschild der französischen Kultur gemacht werden. Maigret befragt Menschen, die Simenon gut gekannt haben (seine erste Frau Tigy, Berühmtheiten wie Joséphine Baker und Henry Miller, seine ehemaligen Hausmädchen usw.), liest Interviews, FBI-Dossiers und Zeitungsartikel und verfolgt den Lebensweg Simenons. Dabei entsteht ein Bild des außerordentlich produktiven Schriftstellers und Erotomanen mit all seinen Widersprüchen, seinen beruflichen Höhenflügen und privaten Niederlagen.

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