Frauen unterm Hakenkreuz

Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2001
Frauen galten nach der NS-Ideologie als natürliche ?Gefolgschaft? des Mannes, traditionell eingebunden in Haushalt und Familie. Und dennoch kam es unter dem Diktat des Krieges zu unfreiwilligen Ansätzen partieller Gleichberechtigung. Wolfgang Schneider widerlegt das Pauschalurteil, das Dritte Reich habe die Frauen entrechtet, versklavt und zu Gebärmaschinen degradiert. Mit Fortschreiten des Krieges übernahmen Frauen immer entscheidendere Aufgaben an der so genannten Heimatfront. Den Wandel des Frauenbildes im Nationalsozialismus zeichnet der Autor in vier zeitlich geordneten Abschnitten nach. Dem Haupttext vorangestellt, bündelt eine thematische Chronik alle wichtigen Daten für den Gesamtzeitraum 1933 bis 1945.

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