Wir könnten nicht besser klagen. Ostdeutsche Lebensläufe im Umbruch

Aufbau Verlag, Berlin 2001
Die DDR wurde vor einem Jahrzehnt zur Fußnote in der Geschichte deklariert, ihre Symbole und Produkte landeten auf der Müllhalde. Und das Volk? Mit welchem Gepäck begab es sich auf die überstürzte Reise aus dem Staatssozialismus in den kapitalistischen Westen? Neun Ostdeutsche, Männer und Frauen im Alter von 21 bis 70 Jahren, erzählen von ihrer Lebenswelt vor und nach dem Systembruch: vom Arbeitsalltag, von Ehe- und Sinnkrisen, Wünschen, Phantasien, Konflikten mit Eltern und Kindern, Behörden, Vorgesetzten, Kollegen. Die auf Interviews basierenden Porträts stellen Klischees vom Ostler wie Westler in Frage.

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