Das Ende der Gesundheit. Bericht über die medizinische Lage der Welt

Siedler Verlag, Berlin 2001
Schlaglichter einer globalen Katastrophe: In Indien bricht die Pest aus. Ärzte fliehen aus Angst vor Ansteckung, die Behörden erklären die Stadt Surat zum Sperrgebiet. Tausende von Menschen sterben aus Unwissenheit in einem Land mit einem der höchsten Rüstungsetats der Welt. In Zaire, der heutigen Volksrepublik Kongo, und in Uganda greift 1995 das Ebola-Virus um sich. Die Sterbenden bringt man in die überfüllten Krankenhäuser des unterentwickelten Landes, wo die Viren monatelang wie in einem Inkubator auf andere Patienten übergreifen. In den Ländern der ehemaligen Sowjetunion trifft Laurie Garrett auf umweltverseuchte sibirische Städte, tuberkulöse Gefängnisse, biologische Kriegslaboratorien aus der Zeit der UdSSR, Heime für verwahrloste Kinder, defekte Operationssäle und Klinikräume. In den USA wird die medizinische Versorgung immer stärker einkommensabhängig. Medizinische Fortschritte kommen nur wenigen zugute, während die anderen von Behandlung und Prävention ausgeschlossen bleiben, eine Kluft, die sich im globalen Maßstab zwischen den reichen Ländern des Nordens und den armen Ländern des Südens wiederholt.

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