Das "Dritte Reich" nach Hitler. 23 Tage im Mai 1945. Eine Chronik

Hentrich und Hentrich Verlag, Berlin 2016
Der endgültige Zerfall der NS-Diktatur vollzog sich in Etappen und an verschiedenen Schauplätzen. Als illustrierte Chronik wird jene letzte Phase des "Untergangs" des "Dritten Reiches" skizziert, die auf den Suizid Adolf Hitlers in Berlin am 30. April 1945 noch folgte, und für die vor allem die Kleinstadt Flensburg und die dortige Marinekriegsschule Mürwik, im äußersten Norden Deutschlands, die historische Kulisse abgaben. Die immer noch wenig bekannte Geschichte dieser 23 Tage wird wie in einem Kalender aufgeblättert, vom 1. Mai 1945, dem Tag der Übernahme der Funktionen des Staatsoberhauptes und des Oberbefehlshabers der Wehrmacht durch den von Hitler zu seinem Nachfolger bestimmten Großadmiral Dönitz, bis zum 23. Mai 1945, dem Tag der Verhaftung Dönitz', seiner "Geschäftsführenden Reichsregierung" und der Führungsspitze des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW), die als desolate Überreste des NS-Staates unter anderem in Flensburg letzte Zuflucht gesucht hatten. In biographischen Dossiers werden Minister und Staatssekretäre der von den Westalliierten kurze Zeit geduldeten, jedoch nie anerkannten letzten NS-"Reichsregierung" sowie weitere nach Norden geflüchtete prominente NS-Funktionäre vorgestellt.

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