Harry G. Frankfurt
Ungleichheit. Warum wir nicht alle gleich viel haben müssen
Suhrkamp Verlag, Berlin 2016
Aus dem Amerikanischen von Michael Adrian. Harry G. Frankfurt widmet sich in bewährt streitbarer Manier einer hochaktuellen Debatte: ökonomische Ungleichheit. Während man sich allenthalben einig ist, dass die ungleiche Verteilung von Gütern und Reichtum das große Problem unserer Zeit sei, postuliert Frankfurt die radikale Gegenthese: Ungleichheit ist moralisch irrelevant. Mit seinen Gedankenexperimenten wirft Frankfurt ein neues Licht auf Begriffe wie Genügsamkeit, Glück und Gerechtigkeit - und beantwortet nebenbei die heikle Frage, warum wir nicht alle gleich viel haben müssen.