fleurs

Suhrkamp Verlag, Berlin 2016
"fleurs" - die Blumen, die Blüten, sie geben diesem Buch seinen Titel, lassen an Frühling denken, an laue Lüfte und flatternde Bänder. Doch wer sich auf diese Spur locken lässt, landet nicht auf der lieblichen Blumenwiese, sondern im steinigen und steilen Gelände: "agnus dei die Füszchen zusammengebunden, 1 Büschel weiszer Blumen im Mund".  "fleurs" ist der letzte Teil von Friederike Mayröckers Trilogie, die mit "études" und "cahier" ihren Anfang nahm. fleurs ist Erinnerung und Bilanz, ist Protest und Beschwörung. Und hält fest, was am Ende als Einziges zählt und bleibt - das Ritual, die Lebensversicherung des Schreibens: "Einfach so hinsetzen an die Maschine am Morgen bei wölfischem Heulen, nicht wahr".

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