Eine Art Paradies. Roman

Arche Verlag, Zürich 2015
Er hat weder Handy noch Internet, und am liebsten sitzt er unter der alten Pappel in seinem Garten, lauscht der Natur und ist glücklich. Walter von Quant lebt seit dem frühen Tod seiner Frau Anna zurückgezogen auf dem Land. Das Weltgeschehen interessiert ihn nicht mehr, nur beim Friseur erfährt er ab und zu, was vor sich geht. Terror, Drogen, Fracking, Edward Snowden - irre und unheimlich kommt ihm vor, was er liest. Einmal im Jahr, an Annas Geburtstag, fährt er in die Stadt, um Freunde von früher zu treffen. Als er diesmal unterwegs ist, hilft er einer Frau, die im Regen gestürzt ist. Diese flüchtige Begegnung löst etwas in ihm aus, und als die Freunde davon hören, geben sie spontan eine Kontaktanzeige im Internet auf. Jemand antwortet tatsächlich - doch am Treffpunkt erscheint nicht die Frau aus dem Regen. Eine Geschichte über das unsichtbare Wirken der digitalen Welt und von ihrer Macht über das individuelle Leben.

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