Mythen. Mutanten. Acht Stücke im antiken Kontext

Verlag der Autoren, Frankfurt am Main 2014
Je mehr sich der Übersetzer Simon Werle mit seiner Übertragung griechischer Tragödien in die Antike versenkte, desto stärker gewann er den Eindruck, es gehe von den altgriechischen Texten ein eigentümlicher Sog zum Weiterdichten aus. So entstand im Laufe eines Jahrzehnts eine Serie von acht dramatischen Dichtungen, die klassische Heldinnen wie Antigone und Medea neu beleuchten, sich vor allem aber mit Gestalten wie dem von Apollo gehäuteten Satyr Marsyas oder dem in einen Hirsch verwandelten Jäger Aktaion auf dramatisches Neuland wagen. Ein höchst ungewöhnliches Unterfangen: die Mutation der Antike in dramatische Dichtung des 21. Jahrhunderts.

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