Vito. Roman

Haymon Verlag, Innsbruck 1999
Man schreibt das Jahr 1978 - es ist die Zeit, in der das Lebensgefühl der "swinging sixties" endlich auch in den abgelegensten Provinznestern Einzug hält und dort umso eifrigere Anhänger findet. Man lässt sich die Haare wachsen, hört "Rivers of Babylon" von Boney M. und feiert wilde Partys. Von all dem kann Manni, der Sohn einer resoluten Deutschprofessorin, nur träumen. Er ist fünfzehn, sieht aus wie zwölf und ist obendrein neu in der Stadt und deren höherer Schule. Sein großes Vorbild ist Vincent "Vito" Gross, der Sohn eines reichen Unternehmers. Als Manni seiner Mutter die Fragen zu Vincents Entscheidungsprüfung stiehlt, findet er Aufnahme in dessen eingeschworener Clique. Doch was sich anfangs als die lang ersehnte Freundschaft darstellt, verwandelt sich bald in ein bedrohliches Ringen um Macht, Zuneigung und Anerkennung.

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