Kollektive Unternehmensstrategie. Grundfragen einer Theorie kollektiven strategischen Handelns

Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden 2000
Die Rahmenbedingungen für erfolgreiche strategische Unternehmensführung haben sich in den letzten zwanzig Jahren, bedingt durch die Globalisierung der Märkte und immer höhere Kosten für die Entwicklung und Durchsetzung neuer Technologien, grundlegend gewandelt. Deshalb ist kollektives strategisches Handeln kein exklusives Merkmal reifer Märkte mehr, sondern in allen Marktphasen eine notwendige und ökonomisch sinnvolle Handlungsoption. Man kann sogar die These wagen, dass der Wettbewerb in immer mehr Märkten typischerweise nicht mehr zwischen Einzelunternehmen oder Konzernen, sondern zwischen strategischen Kooperationen stattfinden wird. Die Ausnahme wird zur Regel. Ungeachtet der Popularität solcher Thesen in Wissenschaft und Praxis fehlt es jedoch bislang an einer systematischen und umfassenden Analyse zum kollektiven strategischen Handeln. Insa Sjurts versucht in ihrer Studie, die zahlreichen verstreuten und dennoch themenverwandten begrifflichen und theoretischen Ansätze zu strategischen Kooperationen zu rekonstruieren, einzuordnen, zu analysieren und schließlich eine Theorie kollektiven strategischen Handelns in ihren Grundzügen zu begründen.

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