Alfred Jarry. Ein pataphysisches Leben

Piet Meyer Verlag, Wien 2014
Aus dem Englischen und Französischen von Yvonne Badal. Wer war Alfred Jarry (1873-1907)? Bekannt ist: Er ist der Schöpfer des Père Ubu, jener legendären Figur, die er in wechselnden Rollen in verschiedenen, bis heute gespielten Theaterstücken hat auftreten lassen; und er hat die Pataphysik in die Welt gesetzt, jenes nonsensische, absurdistische Philosophiekonzept, das jedem Aussagesystem mit überhöhtem Wahrheitsanspruch den Garaus macht. Nach einem wilden Leben verstarb er viel zu jung, tausend um seine Person sich rankende Geschichten, mythisch überhöhte Anekdoten hinterlassend. Seither hat er zahllose Künstler, Schriftsteller, Filmemacher, Musiker und Philosophen inspiriert: den Zöllner Rousseau, Paul Gauguin, Pierre Bonnard, Marcel Duchamp, Max Ernst, Antonin Artaud, die Marx Brothers, Blaise Cendrars, Pablo Picasso, Man Ray, Michel Leiris, Eugène Ionesco, Boris Vian, Octavio Paz, Hans Arp, Alexander Calder, Jean Dubuffet, M. C. Escher, Julio Cortázar, Victor Brauner, Joan Míro, Asger Jorn, Dario Fo, Louis Malle, Raymond Queneau, Lucio Fontana, Guy Debord, William Burroughs, Boris Vian, Georges Perec, Jean Baudrillard, Gilles Deleuze, Umberto Eco, Peter Greenaway, David Hockney, Harald Szeemann, Barry Flanagan, DJ Spooky und viele andere. Was aber ist gesichert? Alastair Brotchie, Londoner Autor und Pataphysiker, großer Kenner der Materie und großer Regent des Pariser "Collège de Pataphysique", hat die vermutlich definitive Biografie über Jarry verfasst.

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