Schlangentöchter. Roman

Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt/Main 2014
Als Hartmut Alles, Pfleger für Reptilien im Frankfurter Zoo, an jenem schicksalhaften Dezembertag des Jahres 1963 erfährt, dass ihm seine Frau statt des erhofften Sohns eine Tochter geboren hat, hält er gerade eine giftige Grubenotter in den Händen, die seine Unaufmerksamkeit nutzt und ihn durch ihren Biss in Lebensgefahr bringt. Zur gleichen Zeit wird seiner Frau Milla im Krankenhaus eröffnet, dass ihr Neugeborenes Tonie mit einem schwarz-rot-goldenen Schlangenschwanz zur Welt gekommen ist. Wer zunächst nur an eine Laune der Natur denkt, wird von Großmutter Elsbeth, der Hüterin des Familiengeheimnisses, eines Besseren belehrt, denn das Mädchen ist nicht die erste "Schlangentochter" in der weiblichen Ahnenreihe dieser besonderen Familie… Heike Kühn entwirft das spannende Panorama eines noch durch den Krieg geprägten Deutschlands der sechziger und siebziger Jahre und erzählt von den Verlusten der Unschuld und vom Trauma einer ganzen Generation.

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