Der Mann, der sein Blut verkaufte. Roman

Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2000
Aus dem Chinesischen von Ulrich Kautz. Eine kleine Stadt in Zentralchina. Eines Tages erfährt der Seidenfabrik-Arbeiter Xu, dass man sein Blut verkaufen und damit viel Geld verdienen kann. Man muss nur hinterher im Restaurant "Zum Sieg" eine Portion Schweineleber mit heißem Reiswein zu sich nehmen und kommt dann schnell wieder zu Kräften. Xu probiert es aus ? alles geht gut. Von nun an will er immer dann, wenn er Geld benötigt, von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. Doch die Krisen in seiner Familie reißen nicht ab. Fast vierzig Jahre hindurch begleiten wir Xu: durch die Wechselfälle einer Ehetragödie, durch Naturkatastrophen und die Jahre des großen Hungers und die Kulturrevolution. Drei Kinder gehen hervor aus Xu´s Ehe, und auch manche ihrer Probleme bewältigt er mit seinem alten Notbehelf. So lange, bis einer seiner Söhne schwerkrank nach Shanghai ins Krankenhaus transportiert wird. Xu muss eine gewaltige Summe aufbringen und macht sich auf eine lange, kräftezehrende Reise, die ihn durch sechs Städte führt...

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