Der Gang vor die Hunde. Roman

Atrium Verlag, Hamburg, Zürich 2013
1931 lieferte Erich Kästner seinem Verlag ein Manuskript mit dem Titel "Der Gang vor die Hunde": die Geschichte des arbeitslosen Germanisten Jakob Fabian, der durch das überhitzte Berlin der späten zwanziger Jahre streift, eine Stadt, die sich politisch und erotisch im Ausnahmezustand befindet. Der junge Kästner, der freche Shootingstar der Berliner Literatur-Szene, hatte in seinem ersten Roman alle Register gezogen. Das machte seinen Roman für den Verlag zu einem Sprengsatz, den das Lektorat mit spitzen Fingern entschärfte und der dann entgegen Kästners ursprünglicher Intention unter dem Titel "Fabian" erschien. Noch in der verharmlosten Fassung galt das Buch vielen als dekadent und obszön. Kästner selbst sagte dazu: "Dieses Buch ist nichts für Konfirmanden, ganz gleich, wie alt sie sind." Vom Kästner-Experten Sven Hanuschek Wort für Wort rekonstruiert und mit einem umfassenden Nachwort versehen.

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