Revolution und Arbeiterbewegung in Deutschland 1918-1920

Klartext Verlag, Essen 2013
Herausgegeben von Karl Christian Führer, Jürgen Mittag, Axel Schildt und Klaus Tenfelde. Über die revolutionären Ereignisse und Umwälzungen der Jahre 1918 bis 1920, die vielfach noch immer als "Novemberrevolution" etikettiert werden, wird in der deutschen und internationalen Forschung seit etwa zwei Jahrzehnten kaum noch geforscht. Damit ist auch die entscheidende Rolle der Arbeiterbewegung für den Verlauf der Revolution, die Demokratisierung und die Ausgestaltung der industriellen Beziehungen Deutschlands im frühen 20. Jahrhundert aus dem Blickfeld geraten. Vor diesem Hintergrund zielt der vorliegende, auf Tagungen der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und des Instituts für soziale Bewegungen in Bochum basierende Band insbesondere auf die Rolle der Arbeiterbewegungen während der Revolution sowie die damit verbundenen Wirkungen. Besondere Beachtung wird einerseits dem Stinnes-Legien-Abkommen im Kontext der Arbeitsbeziehungen des 20. Jahrhunderts gewidmet, andererseits werden die Revolutionsereignisse auch auf regionaler Ebene beleuchtet. Das Ruhrgebiet, als ein Brennpunkt der Ereignisse, steht dabei im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

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