Mr T., der Spatz und die Sorgen der Welt. Das Leben meines Vaters

Berlin Verlag, Berlin 2013
Aus dem Englischen von Christiane Buchner und Martina Tichy. "Nichts auf die Beine gestellt." Ein kleiner, verzweifelter Satz, geflüstert von einem Mann, der glaubt, auf der ganzen Linie versagt zu haben. Der sich zwei Tage später das Leben nimmt. Dies ist das Buch seiner Tochter, Miriam Toews, mit dem sie beweisen möchte, dass er sich getäuscht hat. Siebzehn Jahre alt war Melvin Toews, als bei ihm manische Depression diagnostiziert wurde. Sein Arzt riet ihm davon ab zu heiraten, eine Familie zu gründen. Doch genau das tat er. Er heiratete Elvira, zog die Töchter Marjorie und Miriam groß und arbeitete vierzig Jahre als Grundschullehrer. Und er schwieg. Während er in der Schule für seine witzige, schwungvolle Art, für seine kräftige Stimme bekannt war, sprach er zuhause nicht. Kurz nach seiner Pensionierung, am 13. Mai 1998, ging er hinaus, lief zu einem Café nahe den Gleisen und nahm sich das Leben.

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