In Stücken

Matthes und Seitz, Berlin 2013
Aus dem Französischen von Hainer Kober. Wo verläuft die Grenze zwischen Traum und Wachen? Jonathan Littell führt den Leser in seinem an die Geschichten Borges und die Filme Godards oder Lynchs gemahnenden labyrinthischen Mikroroman in eine Welt, in der diese Grenze sich in einer Folge unendlicher Spiegelungen vervielfältigt. Der Ich-Erzähler gelangweilt, nervös, cool taumelt darin von Szenerie zu Szenerie ahnungsvoll einem dunklen Ende entgegen. Erotik, Traumsequenzen, unerklärliche Erscheinungen, ein Ausflug mit Freunden in eine kleine Provinzstadt und die Sorge um den kranken Sohn formen sich zu einem surrealen Kosmos, einen Wirbel aus Symbolen, Träumen, Bildern.

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