Georgi Markov
Die Frauen von Warschau. Novelle
Wieser Verlag, Klagenfurt 2012
Aus dem Bulgarischen von Rumiana Ebert und Ines Sebesta. Georgi Markov schildert in dem Roman "Die Frauen von Warschau" die Begegnung zwischen dem Geologen Pavel und dem Schafhirten Jordo. Nach seinem Studium in Warschau kehrt Pavel in sein Heimatland Bulgarien zurück und wird vom Staat als Landvermesser in eine öde Gebirgsgegend geschickt. Dort - am Dschendem Bair, dem Höllenberg - sind vor ihm bereits acht Vermessungstrupps gescheitert. Unerbittliche Einsamkeit, sengende Hitze bei Tag und spukhafte Geräusche jagen die Menschen in die Flucht.