'Dero berühmbter Chor'. Die Leipziger Thomasschule und ihre Kantoren 1212-1804

Lehmstedt Verlag, Leipzig 2012
Die Thomaskantoren des 17. und 18. Jahrhunderts gehörten zu den bedeutendsten Komponisten ihrer Zeit. Aber was zog diese herausragenden Künstler - allen voran den Köthener Kapellmeister Johann Sebastian Bach - in eine städtische Knabenschule und spornte sie an, hier auf höchstem Niveau kontinuierlich neues Repertoire zu schaffen, das die protestantische Kirchenmusik in ganz Deutschland prägen sollte? Was machte die Strahlkraft der Schule aus, deren "berühmbter Chor" schon 1648 von Heinrich Schütz als einzigartig gerühmt wurde und die im ausgehenden 18. Jahrhundert als der Inbegriff eines "wahren musikalischen Conservatoriums" galt? Michael Maul ergründet auf der Basis umfangreicher Quellenstudien und zahlreicher neuer Dokumentenfunde die Entwicklung des Phänomens Thomasschule. Und er zeigt in anschaulichen Porträts, wie die einzelnen Thomaskantoren, aber auch kunstsinnige Rektoren und Mäzene die beispiellose musikalische Erfolgsgeschichte der Institution stetig fortschrieben - und damit den Grundstein für die bis heute ungebrochene Tradition des Thomanerchors legten.

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