Im Inneren des Landes. Roman

Galiani Verlag, Berlin 2012
Das Buch beginnt 24 Stunden vor dem Schuss. Ohne dass der eine es weiß und der andere es wirklich will, rasen sie in Kollisionskurs aufeinander zu: Ingo Kern, zu DDR-Zeiten Offizier im mecklenburg-vorpommerschen Militärstandort Eggesin, heute dank damals erworbener Führungserfahrung leitender Personalberater der Deutschen Bahn. Der andere: Stefan Brenner, einst einer von Kerns Rekruten, jetzt Autohaus-Prüfer, der eigentlich weiträumig die ostdeutschen Bundesländer meidet. Doch ein dringender Auftrag führt ihn an den Ort, an den er eigentlich nie mehr zurück wollte: Eggesin. Wie in einer griechischen Tragödie nimmt das Schicksal unabänderlich seinen Lauf. In Stefan Brenner kommen die Erinnerungen an damals hoch, als sein bester Freund, schikaniert von Ingo Kern, seinem Leben ein Ende setzte; aber auch die Schuldgefühle von jetzt treiben ihn um: Denn Stefan ist verheiratet mit der ehemaligen Freundin jenes besten Freundes, die er still verehrte und die er schon am Tag, an dem er ihr vom Tod des Freundes erzählte, zum ersten Mal küsste. Ingo Kern dagegen beginnt gerade ein neues Leben: Er trennt sich von der Frau, mit der er in der DDR und über die Nachwendezeit verheiratet war, und zieht aus. Doch sie wird Stefan bei seinem Besuch in Eggesin treffen. Und sie wird ihm sagen, wo er Ingo Kern finden kann.

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