Die deutsche Seele

Albrecht Knaus Verlag, München 2011
Mit zahlreichen meist farbigen Abbildungen. Alle Debatten über Deutschland landen am selben Punkt im Abseits: Darf man das überhaupt öffentlich sagen, etwas sei "deutsch" oder "typisch deutsch"? Kann man sich mit dem Deutschsein heute endlich versöhnen? Man muss es sogar, meinen Thea Dorn und Richard Wagner. Sie verspüren eine große Sehnsucht danach, das eigene Land wirklich kennen zu lernen, und machen Inventur in den Beständen der deutschen Seele. Sie spüren sie auf in so unterschiedlichen Begriffen wie "Abendbrot" und "Wanderlust", "Männerchor" und "Fahrvergnügen", "Abgrund" und "Zerrissenheit". In sechzig Kapiteln entsteht auf diese Weise eine facettenreiche Kulturgeschichte des Deutschen. Das Buch ist eine Reise an die Wurzeln unseres nationalen Erbes und geht durchaus ans Eingemachte. Obwohl es sich auch als Enzyklopädie lesen lässt, sind die Texte nicht aus nüchterner Distanz geschrieben. Auf diese Weise entstehen leidenschaftliche Plädoyers für bestimmte Merkmale des Deutschen, für ein damit verbundenes Lebensgefühl.

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