Heinz Berggruen. Leben und Legende

Edition Alpenblick, Zürich 2011
Als Heinz Berggruen Anfang 2007 mit 94 Jahren starb, wurde er in Berlin wie ein Staatsoberhaupt verabschiedet: Alle Medien des Landes würdigten ihn als Mäzen und "Museumsstifter", als "Monument der Versöhnung" und "moralische Instanz". Mit 22 in die USA ausgewandert, kam der Sohn eines jüdischen Schreibwarenhändlers sechzig Jahre später als international erfolgreicher Kunsthändler wieder und brachte eine legendäre Sammlung mit, die er im Jahr 2000 dem deutschen Staat als "Geste der Versöhnung" übereignete. Es war, wie die FAZ schrieb, "der größte staatliche Kunsterwerb seit Fürstenzeiten". Unzählige Artikel sind über ihn verfasst worden, und zumal er selbst einige autobiografische Werke hinterließ, scheint bereits alles bekannt. Und doch blieb Wesentliches ungesagt.

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