Neue Mitte. Roman

Edition Nautilus, München 2011
Winter 2029/30. Deutschland hat nach neun Jahren Juntaherrschaft vier Jahre Übergangsregierung unter englischer Führung hinter sich. Das ehemalige Regierungsgelände in Berlin ist Niemandsland. Doch hat sich dort inzwischen ein bunter Haufen von Menschen angesiedelt, die ihr Utopia leben: intelligent, gebildet, die meisten vernetzt durch den Widerstand während der Juntazeit: ein Gärtner, ein Geigenbauer, ein anarchistischer Lektürezirkel, das Restaurant "Le plaisir du texte". Nun soll dort auch eine Bibliothek eingerichtet werden - für deren Aufbau ist Ulrich Anders nach Berlin gekommen, der Erzähler des Romans. Doch der Zustand glückseliger Freiheit ist bald bedroht: Aus den verlassenen U-Bahn-Schächten heraus unternimmt die Junta einen neuen Putschversuch. Eine Drahtzieherin scheint die schöne Witwe des Juristen der Junta zu sein, dessen Bibliothek Ulrich gekauft hatte. Und an was für einem geheimnisvollen Programm arbeitet Ulrichs Freundin, die Softwareentwicklerin Eleanor Rigby?

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.