Schriften zum Drama

Suhrkamp Verlag, Berlin 2011
Regisseure, Autoren, Schauspieler. "Wie diese drei miteinander auskommen: die Beziehung zwischen Autor, Regisseur, Schauspieler ist unvermeidlich eine Frage auch der Theorie, nicht nur der herstellenden Praxis", so Ivan Nagel. Große Aufführungen erweisen sich oft als die tiefsten und überraschendsten Deutungen berühmter "klassischer" Dramen. Die Schriften zum Drama versammeln Ivan Nagels beste Essays und bieten damit einen Überblick über das Theaterschaffen in den letzten Jahrzehnten. Nagel nähert sich essayistisch und exemplarisch Dramatikern und Inszenierungen. Er analysiert Shakespeares "Troilus und Cressida", "Antonius und Cleopatra", "Timon von Athen" in ihrer Beziehung auf Krieg und Frieden, Ost und West, Reichtum und Armut und er stellt ihnen epochemachende Aufführungen gegenüber wie Fritz Kortners legendäre Inszenierung von "Emilia Galotti" 1970 in Wien, wie Peter Steins Inszenierung von "Torquato Tasso" 1969 in Bremen, die das deutschsprachige Theater nachhaltig verändert haben. Er porträtiert große Autoren wie Elfriede Jelinek und Heiner Müller.

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