Liebe zur Sache. Die Dinge, mit denen wir leben

Kadmos Kulturverlag, Berlin 2010
Wie leben wir? Wie gehen wir mit Dingen um? Wie sieht unser Dasein aus inmitten unzähliger Gegenstände? Dinge wirken auf uns ein. Sie besetzen einen eindrücklichen Platz im Bewusstsein. Ohne sie uns vorsätzlich merken zu müssen, tragen wir sie zeitlebens mit uns herum. Ihr Bild bleibt uns vor Augen. In der Erinnerung an die Schultasche, an ein luftiges Sommerkleid, an den ersten Gebraucht-Pkw werden wir fähig, unsere persönliche Geschichte festzumachen. Dinge sind keineswegs nur Spiegel, in denen wir uns reflektieren. Wir benutzen sie ja Tag für Tag und sind fortwährend dabei, sie unseren Erfordernissen anzupassen - ohne immer zu ahnen, wie sehr wir umgekehrt auch ihnen angepasst werden. Zwar können Gegenstände uns gleichgültig lassen, unsere Wahrnehmungsfähigkeit ihnen gegenüber kann sich abschleifen. Dann genügt ein Missgeschick, ein Defekt, und schon treten sie aus unserer Gewohnheit und ihrer Gewöhnlichkeit heraus.

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