Experiment Linie. Künste und ihre Wissenschaften um 1900

Kadmos Kulturverlag, Berlin 2009
Um 1900 ist die Linie ein Faszinosum. Die bildenden Künste loten sie aus und dynamisieren damit ihr Verhältnis zueinander sowie das zu Natur und Technik. Aber die Linie hat damals noch viele weitere Funktionen: Sie ist auch epistemologische Metapher, kulturkritischer Kampfbegriff, poetologisches Graphem, Gegenstand und Medium wissenschaftlicher Experimente, Spur kollektiver Erschütterungen, Epochensignatur, Vehikel interdisziplinären Forschens etc. Sie begegnet in wissenschaftlichen, philosophischen und literarischen Unternehmungen und transgrediert jeweils geltende Einteilungen und Dichotomien. Diese vielstrahlige Wirksamkeit verfolgt das Buch in einem komplexen interdisziplinären und intermedialen Beziehungsfeld.

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