Der letzte Fisch im Netz. Wie wir die wichtigste Nahrungsquelle der Welt retten können - die Meere

Karl Blessing Verlag, München 2010
Wir ruinieren die wertvollste Nahrungsquelle des Planeten - die Meere - in selbst für Experten erstaunlichem Tempo, nicht zuletzt mit gnadenloser Überfischung. Ob Thun-, Hai- oder Schwertfisch, bis zu 80 Prozent des weltweiten Bestands an Speisefisch sind heute verschwunden, für Kabeljau hat sich ein lukrativer Schwarzmarkt etabliert, viele Küstenregionen erleben ihren ökologischen und finanziellen Niedergang. Taras Grescoe berichtet in "Der letzte Fisch im Netz" abermals aus dem Spannungsfeld zwischen Marktwirtschaft, Konsum und Umwelt. Er hat sich auf eine Reise um die sieben Weltmeere auf der Suche nach dem ethisch vertretbaren Fischteller gemacht. Von portugiesischen Sardinen über Marsailler Bouillabaisse zu Alaskaseelachs und Fischstäbchen, indischem Shrimp-Curry und Thunfisch-Sushi; ob Gourmettempel, Großmarkthalle oder Fast-Food-Filiale - Grescoe legt dar, wie der Fisch vom Wasser auf unseren Tisch kommt und was dabei falsch läuft.

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