fluglärm über den palästen unsrer restinnerlichkeit. Gedichte

luxbooks, Wiesbaden 2009
Was in diesen Versen geschieht, ist unerhört: Beunruhigend, aufstörend schön und bisweilen komisch. Dazwischen immer wieder Mut zum dichterischen Risiko: Da gibt es Schmetterlingssägen und Buntmetallglück neben aufmerksamkeitsdefizitären Landschaften und eben Fluglärm über den Palästen unsrer Restinnerlichkeit. Furiose Landschaftsbeschreibungen, Märchenzitate und Kirchenliedtraditionen werden mit der »Geistesgeschichte der Melancholie« vermengt. Ein neuer Sound hat sich in die deutsche Lyriklandschaft eingeschlichen, es küssen sich letzte Versatzstücke grausam schöner Natur mit den groben Werkzeugen der Wirklichkeitsbewältigung des Menschen.

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