Die doctrina christiana als Wissenschaft. Berühmte Traktate und kleinere Schriften

Verlag der Weltreligionen, Frankfurt am Main 2009
Aus dem Lateinischen und herausgegeben von Wilhelm Metz. Thomas von Aquin (um 1225-1274) ist einer der bedeutendsten Theologen der Hochscholastik. Er fasste die Lehre des Augustinus mit der - des erst zu seiner Zeit dem Abendland bekanntgewordenen - Aristoteles in einer philosophisch-theologischen Synthese zusammen. Er entwarf und vollendete eine wissenschaftliche Offenbarungstheologie, die den Primat unter allen Wissenschaften innehaben sollte. Alles innerweltliche Seiende ist aufgrund seiner Teilhabe am göttlichen Sein in unterschiedlichen Graden der Vollkommenheit auf dieses bezogen. Der in der Schöpfungsordnung als Einheit von Leib und Seele definierte Mensch ist in seinem Erkenntnisstreben auf das Schauen Gottes, in seinem Willen auf das höchste Gut gerichtet.

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