Schau heimwärts, Engel. Roman

Manesse Verlag, München 2009
Aus dem Amerikanischen von Irma Wehrli. Mit einem Nachwort von Klaus Modick. "Home, sweet home" ? Doch die Verhältnisse, in die der Romanheld Eugene Gant hineingeboren wird, sind alles andere als heimelig. Ein jähzorniger Alkoholiker der Vater, eine berechnende Krämerseele die Mutter, wird sein Elternhaus im Nu zur Keimzelle zwischenmenschlicher Dramen. Bei aller Erbitterung und Zwietracht der Gants erweist sich ihr Clan aber auch als Hort eines unbändigen Lebenswillens. "Schau heimwärts, Engel", erschienen 1929, zeigt vielfältigste Facetten häuslichen Glücks und Unglücks und liest sich über weite Strecken als Abrechnung mit dem Heiligtum des "American way of life": der Familie. Aufs Exemplarische abzielend, erwächst aus der drei Generationen überspannenden Chronik ein faszinierendes Zeit- und Sittenbild der Vereinigten Staaten, eine Erkundung der Mythen und Mentalitäten des Landes und nicht zuletzt ein Hymnus auf dessen nie versiegende Vitalität.

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