Das Schicksal der DDR-Verlage. Die Privatisierung und ihre Konsequenzen

Ch. Links Verlag, Berlin 2009
Die Verlagslandschaft in Ostdeutschland hat sich seit 1990 radikal verändert. Von den ehemals 78 staatlich lizenzierten Verlagen der DDR existiert in eigenständiger Form nur noch ein Dutzend. Die Zahl der in dieser Branche in Ostdeutschland Beschäftigten ist auf weniger als ein Zehntel gesunken. Wo liegen die Ursachen für diesen gewaltigen Umbruch? Lag es an Struktur und Profil der DDR-Betriebe, an der Privatisierungspolitik der Treuhandanstalt oder an dem Vorgehen der neuen Eigentümer aus dem Westen? In detaillierten Einzeluntersuchungen zu Geschichte, Eigentumsform, Produktionsvolumen und Beschäftigtenzahlen aller 78 Verlage wird zugleich aufgezeigt, wo die Archive und die Rechte abgeblieben sind.

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