Geheimbrief. Gedichte

Ammann Verlag, Zürich 2008
Ein Gedichtband als Brief. In derselben Bewegung, in der sich die Gedichte der Welt zuwenden, schließen sie sich zugleich von ihr ab, verbergen den innersten Kern der Empfindung in der lyrischen Verlautbarung: "Inbilder verweigern sich Worten." Dieser Geheimbrief ist Anverwandlung des Lebens und Amalgam von Erinnerung. Immer wieder weist er über das Diesseits hinaus, wird "Einsames Sprechen schriftlich. / Das letzte Wort hat ein Fremder". Schreibend umkreist die Dichterin den innersten Kern menschlicher Existenz und fasst in poetische Bilder, was die Alltagsrede nicht zu sagen vermag: "Zu einer schwarzen Beere / ist mein Leben geschrumpft, / ist bitter, / hält sich verborgen, hoffend, / der Dunkle Vogel / finde sie nicht."

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