Ausgegrenzt und abgefunden?. Innenansichten der Armut

LIT Verlag, Hamburg 2008
Wie lässt sich die Teilhabe aller Menschen an gesellschaftlichen Prozessen gerechter gestalten? Dieser Frage geht die hier vorliegende Studie umgekehrt nach: Sie fragt nach der Lebenssituation von Menschen, die von Armut und Ausgrenzung betroffen sind. Sie erforscht und systematisiert nicht nur Aspekte ihres Leids, sondern ebenso ihre Ressourcen, Perspektiven und Träume - und ihre Wünsche nach Teilhabe. Am Beispiel von Menschen, die sich in Hamburg-Wilhelmsburg zu Gruppendiskussionen getroffen haben, werden Bruchstellen des Teilhabe-Ideals deutlich. Die Strategien, die den Betroffenen helfen, ihre Situation zu bewältigen, verstärken zugleich die Ausgrenzung. Die Frage nach der gerechten Teilhabe, nach Hindernissen und effektiver Hilfe stellt sich hier neu - ein abschließender Teil des Buches tritt hierzu in Dialog mit Theologie, Diakonie, Sozialpolitik, Bildungs- und Sozialarbeit.

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