Pegasus . oder Schinkel und Berlins erster Eisenbahnhof

Transit Buchverlag, Berlin 2008
Schinkel, im Preußen der wichtigen dreißiger Jahre der höchste Baubeamte (er starb 1841), war zwischen Romantik und Industrieller Revolution als Architekt und Politiker sowohl rückwärts- wie vorwärtsgewandt. Seine unvergleichlich schönen Adaptionen klassischer antiker Vorbilder machten ihn bei seinen Zeitgenossen und Auftraggebern zum Lieblingsarchitekten, seine aus Reisen nach England und Frankreich gewonnenen Maßstäbe einer zeitgemäßen, der industriellen Entwicklung und Produktionsweise entsprechenden Architektur waren zwar weniger populär, begründeten aber seinen bisheute legendären Ruf als Vordenker der architektonischen Moderne. Schinkel war mit allen großen Bauvorhaben seiner Zeit vertraut, auch mit den damals mächtig anwachsenden Projekten im Transportwesen (Chaussee- und Kanalbau). Merkwürdigerweise ist bisher nicht weiter untersucht worden, ob und wie sich Schinkel mit dem damals modernsten und revolutionärsten Transportmittel, der Eisenbahn, und den damit zusammenhängenden Baumaßnahmen (Bahnhöfe, Gleisanlagen, Schienenstränge und deren stadträumliche Anbindung) befasst hat. Reinhart Strecke, Kunsthistoriker und Kenner der Schinkelzeit, hat sich mit dieser Frage auseinandergesetzt.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.